Dienstag, 26. August 2014

Selbermachen | DIY-Scheunentor als Küchentür

Hallo ihr Lieben! Heute zeige ich euch etwas, das schon lange in meinem Kopf herumgegeistert und nun dank meiner Schwiegereltern Realität geworden ist. Darf ich vorstellen:  Tadaaaa, unser "Scheunentor" alias unsere neue Küchentür!
 
Scheunentor selbstgebaut Interior

Die ursprüngliche Küchentür haben wir direkt beim Einzug ausgehängt, zum einen, weil wir die Tür für einen anderen Raum benötigt haben, zum anderen, weil sie sowieso meistens offenstand und uns dann einfach zu viel Platz im Esszimmer weggenommen hat.
 
DIY Scheunentor selbstgebaut shabby

Von einem alten Scheunentor habe ich schon lange geträumt, aber leider haben wir kein echtes, altes Tor auftreiben können. Als ich dann auf anderen Blogs gesehen habe, dass man so etwas ja auch selbst bauen kann und meinen Schwiegereltern davon erzählt habe, haben sie gleich losgelegt. Die Bretter für das Tor hat mein Schwiegervater in einem Sägewerk günstig bekommen. Da sie als Abdeckung für andere Bretter gedient hatten, waren sie stark verwittert und mussten noch abgeschliffen werden. Der Türgriff war bereits an einer alten Scheunentür, die jedoch bei einem Brand samt Scheune zerstört wurde. Der Türgriff hat als einziges überlebt. Die Laufschiene hat ein netter Nachbar  geschweißt (Danke David!).  Die passenden Laufrollen gab es im Eisenwarenladen. Um die Oberfläche der Tür zu veredeln wurde das Tor dann nach der Fertigstellung von meiner Schwiegermutter noch geölt.
 
Posseliesje Scheunentor DIY shabby antik
DIY Scheunentor selber  bauen Interior Wohnen

Nach dem Sandkasten (klick) ist das nun schon die zweite Arbeit meiner Schwiegereltern, die ich zum Creadienstag schicke (langsam wird es Zeit, dass ich selbst auch mal wieder kreativ werde :-)).
 
Ich wünsche euch allen eine schöne Woche,
Eure Kerstin M.

Freitag, 15. August 2014

Leben | Buch des Monats: Ex Libris

Heute gibt es einmal eine etwas andere Buch-Empfehlung von mir und zwar
 
Ex Libris - Das private Lesejournal
 
Als ich vor ein paar Jahren mal gelesen habe, dass nur 2 Prozent (bin mir nicht mehr ganz sicher, ob die Zahl so stimmt) aller Deutschen mehr als 10 Bücher im Jahr lesen war ich wirklich erstaunt und habe beschlossen, einmal ein Jahr lang alle Bücher, die ich lese aufzulisten. Also habe ich angefangen zu notieren, welche Bücher ich im Jahr lese, versehen mit ein paar Notizen, wie mir das Buch gefallen hat, wie ich darauf aufmerksam geworden bin und so weiter. Das hat mir so viel Spaß gemacht (vor allem am Ende des Jahres durch das Buch zu blättern und zurück zu blicken), dass ich es beibehalten habe und für jedes Jahr ein eigenes "Buch der Bücher" angelegt habe. Anfangs habe ich dazu ein liniertes Büchlein verwendet, aber seit diesem Jahr schreibe ich mein Buch-Tagebuch in folgendes Buch:
 
Leuchtturm 1917, Ex Libris - Das private Lesejournal
Das Schöne daran: Für jedes Buch ist eine eigene Seite reserviert und neben Titel, Autor, Erscheinungsdatum kann man auch noch festhalten wann & wo  man das Buch gelesen hat, man kann das Buch auf einer Skala von 1 bis 6 bewerten, Genre und Erscheinungsdatum sowie eigene Bemerkungen und Zitate vermerken. Außerdem findet man am Ende Platz für eine eigene Leseliste und man kann notieren an wenn man Bücher verliehen oder von wem man welche geliehen hat. Abgerundet wird das Ganze durch ein alphabetisches Register.
 

Mein Fazit:  Das perfekte Tagebuch für Leseratten und eine tolle Erinnerung an das eigene Lese-Jahr. (Das Buch gibt es übrigens in verschiedenen Farben, es muss also nicht knallig pink sein ;-)).
Ich bin dabei, bei Nicoles Aktion:
   
 
Und ab morgen könnt ihr hier  Tipps für die tollsten Bücher des Monats nachlesen.

Donnerstag, 14. August 2014

Wohnen | Blick durch's Schlüsselloch bei Sükran

 
In unserer Rubrik "Blick durchs's Schlüsselloch" möchten wir euch heute das Haus von Sükran aus Nenzhäuserhof (ein sehr kleines Dorf) im Hunsrück vorstellen.
 
 
Wer wohnt hier?
Sükran mit ihrem Mann und ihren drei Kindern. 
 
 
 
 
 
Als Sükran und ihr Mann das Haus 2007 gesehen haben, war ihnen klar, das dies ihr Zuhause werden wird, nicht zuletzt, da ihr Mann hier aufgewachsen ist. Seit dieser Zeit befindet sich das Haus in der Renovierung, ganz nach den Vorstellungen von Sükran und ihrem Mann.
Warum ist das Haus von Sükran so toll?
Als wir das Haus von Sükran besuchten waren wir sehr begeistert, denn trotz des unscheinbaren äußeren, gab es im Inneren in jedem Zimmer eine extravagante Besonderheit!
  • Die Wandlampen sind aus alten Blumentöpfen hergestellt, in der Mitte geteilt, aufgehangen und einfach mitverputzt worden. Der Putz wurde in kleine Kugeln geformt und angebracht und mit einer Kelle verputzt:


Der Buffetschrank ist ein Geschenk von der Oma.
 
  • Die Lärchenholzleisten im ganzen Haus hat Sükrans Mann gefräst und gestrichen:
 
  • Es befinden sich im ganzen Haus viele liebevolle Dekodetails und Flohmarktfunde

 
 
 
 
  • Das alte Fenster wurde in die Wand integriert:


  • Die alten Fenster mit Spiegeln hat Sükran vom Flohmarkt:

 

 
  • Der Kamin ist neu. Vorher war ein alter grüner Kachelofen an dieser Stelle:


  • Der Himmel im Badezimmer wurde aus Holz gezimmert, mit Rigips verkleidet und verputzt (alles in Eigenregie von Sükrans Mann):

 
 
 
Netterweise hat Sükran uns ein paar Fragen beantwortet:
Beschreibe deinen Einrichtungsstil in drei Worten? gemütlich, außergewöhnlich, nicht perfekt 
Dein liebstes Möbelstück in deiner Wohnung? Mein liebstes Möbelstück ist mein Speisesofa, weil man da so schön lümmeln kann.


 
 
Dein Lieblingszimmer (Raum) und warum? Mein Lieblingsort ist Küche, da sich dort das ganze Leben abspielt 


 
 
Wo holst du dir Inspirationen für dein Zuhause? Meine Inspirationen nehme ich mir von mir selbst, es überkommt mich einfach und dann muss das auch genauso ausgeführt werden ;o)
Deine 5 ultimativen Tipps fürs Einrichten und Dekorieren?
  • Es muss nicht immer teuer sein, auch kleine Dinge zaubern Gemütlichkeit
  • Stöbert auf Flohmärkte  ,da gibt es ganz tolle Sachen zu entdecken
  • Holz gibt immer eine gewisse Wärme und Gemütlichkeit
  • Ich nähe viel selbst aus romantischen, verspielten Stoffen
  • Vieles Selbermachen, das macht Spaß!
Und dann haben wir noch ein paar Einblicke in den 17.000qm großen Garten für euch und ja, ihr habt richtig gelesen: 17.000qm!


Die Pflastersteine hat Sükrans Mann selbst verlegt.

 


Bei diesem Riesengrundstück gibt es natürlich mehr als eine Sitzgelegenheit.


 
 
Wie im Haus befinden sich auch im Garten zahlreiche Dekoelemente. Der Halbmond ist ein handgefertigtes Geschenk von Sükrans Schwiegervater. 


Der Ausblick in den schönen Hunsrück.
 

Und sind das nicht süße Nachbarn!?
 

Was sagt ihr? Ist das nicht ein liebevoll eingerichtetes Haus? Wir finden es toll und bedanken uns bei Sükran für den inspirierenden Einblick!
 
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