Mittwoch, 30. März 2016

Wohnen | Blick durch's Schlüsselloch bei Katja und Carsten

Willkommen zu einer neuen Folge "Blick durch's Schlüsselloch". Heute sind wir zu Besuch in  Leiningen, einem kleinen Dorf im Hunsrück.



Wer wohnt hier?
Katja und Carsten mit ihren Kindern Johanna und Louis und der Hündin Luna.

 
Das Haus wurde von Carsten selbst entworfen und zum großen Teil mit allen Familienmitgliedern selbst gebaut.




Warum ist das Haus von Katja und Carsten so toll? 
Katja hat überall im Haus Erb- und Erinnerungsstücke liebevoll in Szene gesetzt. Viele Möbel oder Dekogegenstände erzählen ihre eigene Geschichte.

Das Pippilangstrumpfbuch gehörte Katjas Mama und den Melkschemel hat Katja doch tatsächlich im Straßengraben gefunden.

alt Schemel Buch


Auf dieser Nähmaschine, die Katjas Oma gehörte, wurde das Hochzeitskleid ihrer Mutter genäht.

alt Deko


Jeder Schuh gehörte einem Familienmitglied. Der linke war Carstens erster Schuh, der in der Mitte Katjas und rechts sind die ersten Schuhe ihrer Kinder.



Kleine Dekoecke im Flur:




Im Wohnzimmer:



Die Rattanliege gehört der Magyar Vizsla Hundedame: Luna, die sich erst noch an Fotoshooting gewöhnen muss. ;o)





Die Leiter hat Katjas bei einem Spaziergang im Wald gefunden und sie als Dekoobjekt umfunktioniert.

 
Deko 



Auf den Bildern im Esszimmer sind Katjas Urgroßeltern zu sehen.




 


Papiereier


Das alte Schränkchen in der Küche ist ein Geschenk von Katjas Mutter.

Küche


Aus dieser Tasse hat Katjas Uroma immer ihren Kaffee getrunken.

 


Die Schneckenhäuser auf der Fensterbank hat Katjas Tochter Johanna gestaltet.



Das Gästebad ist eine kleine gemütliche Wohlfühloase:






Auch im Schlafzimmer fehlt es nicht an Deko:




Das Badezimmer steht dem Gästebad in Sachen Wohlfühlfaktor in nichts nach:




Wie alle Schlüsselloch-Teilnehmer hat auch Katja unseren Wohn-Fragebogen beantwortet:

Beschreibe deinen Einrichtungsstil in drei Worten:
Landhaus, rustikal und modern

Dein liebstes Möbelstück in eurem Haus?
Die Nähmaschine


Wohnen


Dein Lieblingsplatz (-Raum) zu Hause?
Das Wohnzimmer

Deko

Wo holst du dir Inspirationen für dein Zuhause? 
Aus der Natur

Deine 5 ultimativen Tipps fürs Einrichten und Dekorieren?
1. natürlich
2. hell
3. gemütlich
4. Liebe zum Detail
5. Dinge sollen in einer Beziehung zu den einzelnen Familienmitgliedern stehen



Vielen Dank liebe Katja und lieber Carsten für den Einblick in euer Haus. 
Und was sagt ihr? Gibt es ein Lieblingsmöbelstück oder Raum der euch besonders gut gefällt?


Wir wünschen euch noch eine schöne Restwoche,

Kerstin & Kerstin 






Freitag, 25. März 2016

Wohnen | FridayFlowerday#44

Guten Morgen ihr Lieben,

heute gibt es einen textreduzierten Post von mir, da mein PC nicht ganz so möchte wie ich.
Kennt ihr das? 
Deshalb sende ich euch heute - ohne viele Worte - einen kleinen Kamillengruß aus dem Hunsrück mit meinem neuen Dekoelement.

Beton Haus Deko

Deko

Haus Beton

Ist das nicht toll? So einfach, aber doch so wandlungsfähig...
Aber mehr will ich jetzt auch gar nicht plaudern, denn diesen Text muss Kerstin M. für mich einfügen (an dieser Stelle ein großes Danke, immer wieder schön, dich als Mitbloggerin zu haben!).

Das gebe ich gerne zurück liebe Kerstin B. und ich springe doch gerne ein, wenn dein PC mal wieder rumzickt. ;-)

Beton

Eins möchten wir beide euch aber noch sagen:

Friede, Freude, Eiersuchen!

Eure Kerstins

Wir sind dabei: Friday Flowerday von Holunderblütchen

Mittwoch, 23. März 2016

Leben | Typisch für...meine Bücher

Von Büchern kann ich einfach nicht genug bekommen. Seit ich denken kann, liebe ich Bücher und das Lesen.
Bücher können unterhalten, bilden, zum Träumen bringen, zum Nachdenken anregen, aber auch trösten. Es gibt Bücher, die versetzen mich in eine ganz bestimmte Stimmung und zu denen greife ich, wenn ich diese Stimmung spüren will.


Zitat übers Lesen


Als Kind habe ich Bummi geliebt (kennt die Reihe jemand von euch?), Hanni und Nanni durften natürlich auch nicht fehlen, sowie eigentlich sämtliche Internatsbücher. Bereits in der Kindheit habe ich meine Vorliebe für "Krimis" entdeckt - etwa mit der Pizzabande - und diese Leidenschaft ist bis heute geblieben. Meine absolute Lieblings-Krimiautorin ist und bleibt Agatha Christie. Herrlich altmodisch, unblutig und immer zum Mitraten.

Doch nicht nur Kriminalromane finden den Weg in mein Bücherregal, auch Jugendbücher, Sachbücher, Wohnbücher, Zeitschriften. Im Schnitt lese ich ein Buch pro Woche. Meistens lese ich mehrere Bücher parallel. Da ich zum Einschlafen lese - Bücher sind für mich das beste Einschlafmittel -  muss es da leichte Kost sein. Also lese ich meistens einen Krimi im Bett und ein anderes Buch abends oder wenn ich tagsüber Zeit habe. Seit ein paar Jahren halte ich alle Bücher, die ich gelesen habe in meinem Lesejournal fest. Hier <klick> habe ich euch das Büchlein schon einmal vorgestellt.

Kennt ihr das, dass Bücher häufig erst nach dem Lesen ihren ganzen Reiz entfalten? Oft lese ich ein Buch lese und bin während des Lesens gar nicht so begeistert.
Habe ich das Buch dann aber zugeklappt, lässt mich die Geschichte nicht mehr los und hallt noch lange in meinem Kopf nach. 
Früher musste ich jedes Buch zu Ende lesen, heute beende ich die Lektüre, wenn mir ein Buch überhaupt nicht gefällt. 


Stillleben mit Büchern Blumen Tee Jonathan Franzen Unschuld


Jahrelang konnte ich mich nicht von meinen Büchern trennen und habe jedes Einzelne aufbewahrt. Beim letzten Umzug habe ich dann aber richtig, richtig ausgemistet.
Irgendwo habe ich einmal den Satz gelesen, dass ein Buch zum Lesen da ist und dass man ihm nicht gerecht werde, wenn es im Regal verstaubt. Man solle es „frei“ lassen, damit es seiner Bestimmung nachkommen kann.  Irgendwie ist mir mit diesem Gedanken das Ausmisten  leichter gefallen.

Ich lese Bücher, aber auch E-Books. Lange habe ich mich gegen einen E-Book-Reader gesträubt, aber als unser erstes Kind auf die Welt kam und die erste Zeit in unserem Schlafzimmer geschlafen hat, konnte ich auf einmal nicht mehr vor dem Einschlafen lesen. Was ist mir das schwer gefallen! Also habe ich mir einen E-Book-Reader gewünscht, um im Dunklen Lesen zu können. Seitdem möchte ich ihn nicht mehr missen. So praktisch, nicht nur im Bett, sondern auch beim Artz im Wartezimmer oder unterwegs.
"Richtige" Bücher kaufe ich aber weiterhin. Weil mir das Cover und die Aufmachung so gut gefallen oder wenn ein Buch so toll ist, dass ich es gerne in meinem Regal stehen hätte.

Bei Posseliesje habe ich euch schon einmal die Seite "Fünf Bücher" vorgestellt: "Welche fünf Bücher bedeuten dir so viel, dass du sie nicht mehr hergeben würdest?".
Seit ich die Seite kenne, überlege ich, was meine fünf Bücher sind. Ich finde es schwer, mich auf nur fünf Bücher zu beschränken. Es gibt nämlich Bücher, die ich nicht auf diese Liste packen würden, aber sie gehören fest zu meinem Leben, da ich sie in bestimmten Lebensabschnitten gelesen habe und sie mich nun immer an diese Phasen im Leben erinnern. 
Zum Beispiel "Fiesta" von Ernest Hemingway. Habe ich gelesen, als ich mein Auslandssemester in Pamplona absolviert habe. Die Autobiographie von Agatha Christie habe ich gelesen, als ich ein schlimmes Ereignis verarbeiten musste. Einen Krimi von Ian Rankin habe ich auf unserer Hochzeitsreise durch Schottland gelesen, ...

Hach, ich könnte noch ewig so weiter erzählen. Von meinem Lesekreis, durch den ich häufig Bücher entdecke, zu denen ich selbst nie gegriffen hätte, von meinem ehemaligen Vermieter, der das Lesen regelrecht zelebriert hat, Kette rauchend und mit einer Flasche Rotwein, von Büchern, die ich schon immer einmal lesen wollte, ...

Aber für heute habe ich schon genug erzählt. Respekt, wer bis hierher durchgehalten hat! ;-)

Macht's gut,

Kerstin M.


Wir sind dabei: Blogevent "Typisch für..." von kebo homing














Sonntag, 20. März 2016

Selbermachen | Mach' was draus: Nagellack

Guten Morgen Kerstin,

ein tolles Motto hast du für diesen Monat ausgesucht, denn Marmorieren mit Nagellack wollte ich schon länger einmal ausprobieren. Was liegt da an Ostern näher, als Ostereier zu marmorieren?
Ich habe mich für dunkelgrauen Nagellack entschieden, denn ich wollte einen möglichst natürlichen Marmorlook.

Osterdeko mit marmorierten Ostereiern, Blumen und Federn
Nahaufnahme marmorierte Ostereier mit Nagellack

Geht schnell, sieht super aus und so habe ich es gemacht:

Wasser in eine Schüssel llen, ein paar Tropfen Nagellack dazu, umrühren und dann die Eier hineintauchen. Ich habe bisher nur diese Eier marmoriert und wenn man nicht schnell genug war, hat der Lack einen Film auf dem Wasser gebildet und blieb dann nicht mehr richtig am Ei haften. Ich denke, das ist lackabhänig, beim nächsten Mal probiere ich einfach einen anderen Lack aus.
.
Noch ein kleiner Tipp von mir: unbedingt Handschuhe anziehen! In meiner ersten Euphorie habe das Ei einfach so ins Wasser getaucht ("Oh das sieht gut aus, das gibt bestimmt ein tolles Muster, rein mit dem Ei.") und danach waren meine Finger schwarz. Ähhh...tja...

Eine genaue Anleitung zum Marmorieren mit Nagellack und auch Tipps zum Marmorieren von Ostereiern findet ihr auf dem Blog von Michaela (Hello Mime): <klick>.  
Michaela hat sogar ein Buch zum Thema "Kreativ mit Nagellack" geschrieben und darin und auf ihrem Blog findet ihr die verschiedensten DIY-Ideen, was man mit Nagellack alles anstellen kann.

Nahaufnahme marmoriertes Ostereier DIY

Dekoration mit marmorierten Ostereiern

Zum Schluss noch ein wichtiger Hinweis:
Das sind Deko-Eier, keine Eier zum Essen!!
 
DIY Ostereier marmorieren mit Nagellack
Dekoration Ostern mit marmorierten Eiern, Blumen und Federn


  Das Motto für den nächsten Monat lautet: Upcycling.

 Logo Mach' was draus

Hier noch einmal die Regeln für alle:

Am 20. des Monats gibt eine von uns der anderen und allen die Lust haben mitzumachen ein Motto vor. Das können Materialien, Zutaten, Farben, Themen,... sein. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die andere (und Ihr) habt dann einen Monat Zeit, das Motto umzusetzen. Es darf gebastelt, gekocht, gebacken, dekoriert, gekauft, verschönert, ... werden. Präsentiert werden die Ergebnisse am 20. des darauffolgenden Monats hier auf dem Blog.





Macht's gut, 

Kerstin M.
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