Ihr benötigt an Materialien:
- Zement
- Sand
- einen alten Eimer und Löffel zum anrühren
- Schüsseln oder Formen zum Ausgießen (am besten eignen sich elastische Plastikformen)
- Salatöl und Pinsel
Die gewünschten Formen solltet ihr vorher mit Salatöl einpinseln, das erleichtert das spätere ablösen des Betons aus der Form. Mit einer Kelle schöpft ihr die gewünschte Menge Beton in die vorgesehene Schüssel (die weiße auf dem Foto ist eine Plastikschüssel aus einem Billigdiscounter und die Obere eine Glasschale von Ikea, die Größe fand ich für meine Zwecke am geeignetsten). Um unschöne Blasen im Beton zu vermeiden, klopft ihr die Schüssel auf den Boden und klopft zusätzlich gegen die Seitenwände. Jetzt könnt ihr die kleinere Innenform (vorher natürlich auch die Außenseite mit Salatöl einpinseln) in den Beton der großen Form drücken und beschwert diese beispielsweise mit Steinen.
Ja, ihr seht richtig! Für eine große Betonschale habe ich zwei alte Wok Pfannen verwendet! Zum Glück gibt es einige Leute in der Familie, die alte Gegenstände sammeln :o)
Der Beton sollte mindestens 24 Stunden trocknen, bevor ihr ihn aus der Form löst. Jetzt kann er bei Unebenheiten noch mit feinem Schmirgelpapier bearbeitet werden, da er erst nach zwei Wochen komplett durchgetrocknet ist und seine volle Stabilität erlangt hat.
Übrigens hat eine Glasschale das Herauslösen nicht überlebt. Daher nehmt lieber Plastikschalen, oder solche, die ihr nicht mehr benötigt!
Nach zwei Wochen könnt ihr die Betonschalen anstreichen. Ich habe einige unbemalt gelassen, da ich Beton an sich schon sehr dekorativ finde. Für unser Badezimmer sind dann doch noch ein paar Schalen mit Farbe bepinselt worden. Hierfür habe ich Acryllack und Revell- Email Color (ist eigentlich für den Modellbau gedacht, eignet sich aber hervorragend fürs Beton anmalen) verwendet. Jedoch solltet ihr die bemalten Schalen nicht für die Aufbewahrung von Lebensmitteln verwenden.
So, wie ihr seht ist die Herstellung von Betonschalen gar nicht so schwer und ich bin schon in die Massenproduktion gegangen ;o) Also, viel Erfolg beim Selbermachen! Eure:
Kerstin B.
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