Ich mag den Dezember, ich mag die Vorweihnachtszeit, ich mag
den Advent und am allerliebsten mag ich Weihnachten.
Ich mag, dass es in dieser Zeit so viele kleine erste Male
und besondere Momente gibt:
Der (hoffentlich) erste Schnee fällt, die Kinder öffnen
voller Spannung und Vorfreude das erste Türchen am Adventskalender, der erste
Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt, der immer besonders gut schmeckt, das erste
Mal zieht Plätzchenduft durchs Haus, das erste Mal wird unsere
Weihnachtsbücher-Kiste vom Dachboden geholt, sich aufs Sofa gekuschelt und
vorgelesen, die ersten Lichterketten leuchten im Fenster oder an Tannenbäumen,
die Kinder erzählen wieder vom Nikolaus und vom Christkind, am Ende des
Weihnachtsgottesdienstes ertönt Stille Nacht und alle singen lauthals mit.
Diese vielen kleinen Momente zusammengenommen, machen für
mich den Zauber der Weihnachtszeit aus.
Nicht die großen Geschenke an Heiligabend und auch nicht das
(zugegeben) leckere Festmahl.
Das ist alles auch toll, keine Frage, aber meistens sind es
dann doch die kleinen Augenblicke, Momente und Gesten, die das Herz hüpfen
lassen.